Moskitogras, das auch als Himmelsgras bekannt ist, gehört zur Gattung der SĂŒĂŸgrĂ€ser (Poaceae) und wird oft wegen seiner filigranen und dekorativen Erscheinung in GĂ€rten und auf Terrassen verwendet. Dabei zeichnet es sich besonders durch seine feinen, hohen Halme und die zarte, wolkige BlĂŒtenbildung aus, die von SpĂ€tsommer bis Herbst anhĂ€lt.

Wuchs

Das Moskitogras verfĂŒgt ĂŒber eine aufrechte und lockere Wuchsform. Es kann eine Wuchshöhe von 30 bis 60 Zentimetern erreichen und bildet dichte BĂŒschel.

AussÀen und Einpflanzen

Die Aussaat kann im FrĂŒhjahr direkt ins Freiland erfolgen. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 30 cm betragen, um ihnen genĂŒgend Raum fĂŒr die Entwicklung zu geben. Alternativ lassen sich auch Jungpflanzen erwerben und einpflanzen.

BlÀtter

Die linearen, schmalen BlĂ€tter des Moskitograses sind grĂŒn und unterstreichen mit ihrer unaufdringlichen Eleganz die feinen BlĂŒtenstĂ€nde.

BlĂŒtezeit

Die BlĂŒtezeit erstreckt sich ĂŒber den SpĂ€tsommer bis in den Herbst hinein und prĂ€sentiert sich in Form zarter, wolkiger BlĂŒten, die diesem Gras seinen charakteristischen Anblick verleihen.

Standort

Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort, der dem Moskitogras genĂŒgend Licht fĂŒr ein gesundes Wachstum bietet.

Boden & PH-Wert

Ein gut durchlĂ€ssiger, nĂ€hrstoffreicher Boden ist optimal. Beim PH-Wert ist das Gras nicht besonders anspruchsvoll – ein Wert von leicht sauer bis neutral fördert ein gutes Wachstum.

Wasserbedarf

Moskitogras besitzt einen geringen bis mĂ€ĂŸigen Wasserbedarf. StaunĂ€sse sollte vermieden werden, da es ansonsten zu WurzelfĂ€ulnis kommen kann.

Beschneiden

Ein RĂŒckschnitt ist gewöhnlich nicht notwendig, kann aber im FrĂŒhjahr zur Entfernung alter Halme und zur VerjĂŒngung der Pflanze durchgefĂŒhrt werden.

Umtopfen

FĂŒr Topfpflanzen ist ein gelegentliches Umtopfen sinnvoll, wenn die Pflanze zu groß fĂŒr ihren Topf wird, was normalerweise alle ein bis zwei Jahre der Fall ist.

FrosthÀrte

Das Moskitogras ist relativ frosthart, allerdings sollten junge Pflanzen im Winter geschĂŒtzt werden. Es kann bis zu einem gewissen Grad Minustemperaturen ĂŒberstehen.

Krankheiten

Generell ist diese Pflanze widerstandsfĂ€hig gegenĂŒber Krankheiten, kann aber bei schlechten Wachstumsbedingungen, wie StaunĂ€sse oder zu dichtem Stand, anfĂ€llig fĂŒr Pilzerkrankungen sein.

Verwendung

Das Moskitogras eignet sich hervorragend fĂŒr ZiergĂ€rten, als Beeteinfassung, in Staudenrabatten oder als KĂŒbelpflanze auf Balkon und Terrasse.

Synonyme

Weitere Bezeichnungen sind Himmelsgras oder Perlgras, die teils regional gebrÀuchlich sind.

Giftig

Diese Pflanze ist fĂŒr Menschen und Haustiere nicht giftig.

Pflege

Die Pflege des Moskitograses ist einfach. Wichtig ist vor allem, StaunĂ€sse zu vermeiden und fĂŒr ausreichenden Sonnenlichteinfall zu sorgen.

Liste Begleitpflanzen

Im Beet harmoniert das Moskitogras gut mit anderen Stauden und GrÀsern, wie zum Beispiel Lavendel, Salbei oder Federgras.

Pflanzenfamilie

Als Mitglied der SĂŒĂŸgrĂ€ser-Familie (Poaceae) steht das Moskitogras in Verwandtschaft zu wichtigen Nutz- und Zierpflanzen.

Dieses kurze PortrĂ€t bietet einen Überblick, sollte aber fĂŒr spezifische Standort- und Pflegebedingungen durch lokale Expertise ergĂ€nzt werden.

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