Kiefernbäume (Pinus spp.) gehören zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) und prägen vielfach das Bild gemäßigter und subpolarer Regionen. Überaus vielfältig in Art und Erscheinung, sind Kiefern anpassungsfähige Nadelbäume, die Landschaften mit ihrem immergrünen Blätterdach bereichern. Sie haben bedeutende ökologische sowie wirtschaftliche Rollen inne und werden häufig in der Forstwirtschaft, als Zierpflanzen oder als Quelle für Harz und Holz genutzt.
Wuchs
Kiefern zeichnen sich durch in der Regel schnelles Wachstum aus und können beeindruckende Höhen erreichen – einige Arten wachsen bis über 40 Meter. Ihr Stand ist meist aufrecht und die Krone variiert je nach Art von schirmförmig bis kegelförmig.
Aussäen und Einpflanzen
Die Aussaat sollte idealerweise im Frühjahr nach der letzten Frostperiode geschehen. Die Samen benötigen meist eine Stratifikation, also eine Kältebehandlung, um die Keimung zu fördern. Beim Einpflanzen von Kiefernsämlingen ist auf ausreichenden Abstand zu achten, da diese Bäume mit der Zeit viel Platz beanspruchen.
Blätter
Die ‚Blätter‘ der Kiefer, besser bekannt als Nadeln, sind in Gruppen (meist Paare oder Bündeln von bis zu fünf Nadeln) angeordnet und können je nach Art unterschiedlich lang und farbig sein. Sie sind das ganze Jahr über grün und tragen zur Photosynthese bei.
Blütezeit
Kiefern sind in der Regel zweihäusige Gewächse und tragen männliche und weibliche Blütenstände, die sich an unterschiedlichen Stellen desselben Baumes entwickeln. Die Blütezeit ist meist im Frühjahr, kann aber je nach Klima und Art variieren.
Standort
Ein sonniger Standort wird bevorzugt, da Kiefern viel Licht für ein gesundes Wachstum benötigen. Sie sind anpassungsfähig und kommen sowohl in Küstennähe als auch in Bergregionen vor.
Boden & PH-Wert
Die Bäume sind nicht besonders anspruchsvoll, was den Boden angeht, sie bevorzugen aber gut drainierte Böden. Sie gedeihen sowohl in sauren als auch in alkalischen Böden, je nach Art.
Wasserbedarf
Nach dem Einpflanzen benötigen junge Kiefern regelmäßige Bewässerung, um das Anwachsen zu unterstützen. Ausgewachsene Bäume sind in der Regel trockenheitstolerant; zu viel Wasser kann jedoch zu Wurzelfäule führen.
Beschneiden
In der Regel ist ein Rückschnitt bei Kiefern selten nötig und sollte nur sparsam erfolgen, um die natürliche Wuchsform nicht zu stören.
Umtopfen
Junge Kiefern in Kübeln sollten alle paar Jahre umgetopft werden, um ausreichend Raum für das Wurzelwachstum zu schaffen und die Nährstoffversorgung sicherzustellen.
Frosthärte
Kiefern sind je nach Art frosttolerant und können strenge Winter überstehen. Einige Arten benötigen sogar Kälteperioden, um zu gedeihen.
Krankheiten
Typische Krankheiten bei Kiefern umfassen Rostpilze, Blattflecken und Käferbefall. Vorbeugende Maßnahmen und schnelles Eingreifen bei Befall helfen, die Bäume zu schützen.
Verwendung
Von der Holz- und Papierproduktion über Landschaftsgestaltung bis hin zu Heilmitteln – Kiefern sind äußerst vielseitig nutzbar.
Synonyme
Je nach Region und Art werden Kiefern auch Föhren, Forlen oder Pinos genannt.
Giftig
Viele Kiefernteile sind nicht giftig und finden in der Herstellung von Nahrungsmitteln (z.B. Pinienkerne) oder in der Naturmedizin Anwendung. Es ist allerdings stets Art und Verarbeitung zu beachten.
Pflege
Abgesehen von regelmäßiger Bewässerung junger Bäume und gelegentlichem Beschneiden, sind Kiefern pflegeleichte Bewohner des Gartens.
Liste Begleitpflanzen
Heidekraut, Rhododendren, Eiben und Gräser harmonieren gut mit Kiefern und unterstützen ein gesundes Ökosystem.
Pflanzenfamilie
Die Kiefernbäume gehören zur umfangreichen Familie der Kieferngewächse (Pinaceae), die verschiedene Gattungen von Nadelhölzern umfasst.
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