Die Zypresse (Cupressus) ist eine beeindruckende Nadelbaumart, die zu der Familie der Cupressaceae gehört. Diese Bäume zeichnen sich durch ihre auffällige, säulenförmige Wuchsform und ihre immergrünen Blätter aus. Fast überall auf der Welt anzutreffen, bevorzugen sie sonnige Standorte und sind sowohl für ihre ästhetischen als auch für ihre funktionalen Eigenschaften bekannt. Zypressen sind nicht nur als Ziergehölz beliebt, sondern finden auch in der Landschaftsgestaltung und Architektur Verwendung. Ihre Robustheit und Langlebigkeit machen sie zu idealen Kandidaten für Gärten und Parks, wo sie sowohl Sichtschutz bieten als auch dem Standort Struktur verleihen.

Cupressus (Zypressen)

Die verschiedenen Arten und ihre Eigenschaften

Die Gattung Cupressus umfasst zahlreiche Sorten, die sich in Wuchsform, Blattfarbe und Höhenwachstum unterscheiden. Die häufigsten Sorten sind die Monterey-Zypresse (Cupressus macrocarpa), die italienische Zypresse (Cupressus sempervirens) und die Arlington-Zypresse (Cupressus arizonica). Während die Monterey-Zypresse für ihr schnelles Wachstum bekannt ist und oft in Küstenregionen zu finden ist, beeindruckt die italienische Zypresse mit ihrer eleganten, säulenförmigen Form, die häufig in mediterranen Gärten verwendet wird.

Wuchs

Zypressen zeichnen sich durch ihre charakteristische, aufrechte Wuchsform aus. Je nach Art kann ihre Höhe von wenigen Metern bis hin zu über 30 Metern variieren. Bei der Pflanzung ist zu beachten, dass viele Sorten eine Breite von bis zu 5 Metern erreichen können, weshalb ausreichend Platz für das Wachstum eingeplant werden sollte. Die Form ist oftmals schlank und konisch, was diesen Bäumen zusätzlich ein monumentales Erscheinungsbild verleiht.

Standortwahl

Bei der Standortwahl sollten Sie einige wichtige Faktoren beachten. Zunächst einmal benötigen diese Pflanzen viel Sonne, um sich optimal zu entwickeln. Ein sonniger Standort ist daher ideal, um das Wachstum Ihrer Cupressus-Pflanzen zu fördern. Auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine wichtige Rolle: Cupressus-Pflanzen bevorzugen einen humosen und gut durchlässigen Boden. Staunässe sollte vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Wenn Sie in einer Region mit kaltem Klima leben, sollten Sie darauf achten, dass der Standort vor kalten Winden geschützt ist. Eine geschützte Lage sorgt dafür, dass die Pflanzen auch bei niedrigen Temperaturen gut gedeihen können. Wenn Sie all diese Faktoren berücksichtigen, steht dem erfolgreichen Anbau Ihrer Cupressus-Pflanzen nichts mehr im Wege!

Bodenvorbereitung

Eine erfolgreiche Bodenvorbereitung ist ein wichtiger Schritt beim Pflanzen von Cupressus. Es ist wichtig, den Boden aufzulockern und zu bereichern, damit Ihre Pflanzen optimal wachsen können. Um dies zu erreichen, sollten Sie den Boden bis zu einer Tiefe von etwa 30 cm umgraben und dabei alle Unkräuter und Steine entfernen. Anschließend empfiehlt es sich, organischen Dünger wie Kompost oder Mist in den Boden einzuarbeiten, um die Nährstoffversorgung Ihrer Cupressus-Pflanzen sicherzustellen. Wenn Ihr Boden sauer ist, sollten Sie ihn mit Kalk anreichern, um einen pH-Wert zwischen 6 und 7 zu erreichen – der ideale Bereich für das Wachstum. Sobald der Boden vorbereitet ist, können Sie mit dem Einpflanzen beginnen.

Pflanzungstechniken: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum erfolgreichen Einpflanzen

Zunächst sollten Sie den Standort sorgfältig auswählen und sicherstellen, dass er ausreichend Sonnenlicht und Schutz vor starken Winden bietet. Die Bodenvorbereitung ist ebenfalls entscheidend – lockern Sie den Boden gründlich auf und entfernen Sie Unkraut oder andere Verunreinigungen. Dann können Sie mit dem eigentlichen Einpflanzen beginnen: Graben Sie ein Loch, das groß genug ist, um den Wurzelballen der Pflanze aufzunehmen, setzen Sie die Pflanze in das Loch und füllen Sie es vorsichtig mit Erde auf. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen gut bedeckt ist und drücken Sie die Erde leicht an. Geben Sie dann Wasser hinzu, um den Boden zu befeuchten und die Wurzeln zu unterstützen. Wenn alles richtig gemacht wird, werden Ihre Cupressus-Pflanzen schnell zu einer attraktiven Ergänzung für Ihren Garten!

Bewässerung und Düngung

Es ist wichtig sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen ausreichend bewässert werden, insbesondere während der Trockenperioden im Sommer. Gleichzeitig sollten Sie jedoch vermeiden, Ihre Pflanzen zu überwässern, da dies zu Wurzelfäule führen kann. In Bezug auf Düngung sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht zu viel Dünger verwenden. Eine Überdüngung kann dazu führen, dass Ihre Pflanzen ihre natürliche Form verlieren und ungesund aussehen. Verwenden Sie einen ausgewogenen Dünger mit einem NPK-Verhältnis von 10-10-10 oder 20-20-20 und tragen Sie ihn einmal im Frühjahr auf. Eine weitere Möglichkeit, die Gesundheit Ihrer Cupressus-Pflanzen zu fördern, ist die Verwendung von Kompost oder Mulch um die Basis der Pflanze herum. Dies hilft dabei Wasser und Nährstoffe zurückzuhalten und fördert das Wachstum gesunder Wurzeln. Durch eine angemessene Bewässerung und Düngung können Sie sicherstellen, dass Ihre Gewächse gesund bleiben und sich optimal entwickeln. Beachten Sie jedoch auch immer den individuellen Bedarf Ihrer speziellen Art von Cupressus-Pflanze sowie den Boden in Ihrem Garten für eine optimale Pflege.

Beschneidung und Formgebung

Die meisten Arten von Cupressus können gut geschnitten werden, um ihre Form zu erhalten oder zu verbessern. Eine regelmäßige Beschneidung kann auch das Wachstum fördern und verhindern, dass die Pflanzen unkontrolliert in die Höhe wachsen. Es gibt jedoch einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Pflanzen nicht beschädigen oder ihre Gesundheit beeinträchtigen. Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Scheren scharf sind und keine Krankheiten übertragen können. Wenn Sie Zweifel haben oder unsicher sind, ob Sie richtig schneiden sollen, ist es immer ratsam einen Fachmann hinzuzuziehen. Der ideale Zeitpunkt zum Schneiden ist der späte Frühling oder frühe Sommer. Vermeiden Sie es jedoch im Herbst oder Winter zu schneiden da dies das Überleben der Pflanze beeinträchtigen kann. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Beschneidung ist das Entfernen von totem Holz und unerwünschten Trieben an den Seiten des Baumes. Hierbei sollte man darauf achten diese nicht in den Stamm einzuschneiden sondern am Ansatz abzuschneiden damit sich keine Risse bilden durch die Pilze und Bakterien eindringen könnten. Durch eine regelmäßige Pflege einschließlich einer angemessenen Beschneidung können Sie sicherstellen, dass Sie eine schöne, gesunde und gut geformte Pflanze für viele Jahre haben werden.

Krankheiten und Schädlinge

Eine häufige Krankheit bei Cupressus ist beispielsweise der Pilzbefall, der zu braunen Flecken auf den Blättern führen kann. Auch Schädlinge wie Spinnmilben oder Schildläuse können für Probleme sorgen. Um diese zu bekämpfen, empfiehlt es sich, die betroffenen Stellen regelmäßig abzusprühen oder mit einem speziellen Insektizid zu behandeln. Zudem sollten Sie darauf achten, dass Ihre Gewächse ausreichend belüftet sind und genug Platz haben, damit sie nicht zu dicht wachsen und sich gegenseitig anstecken können. Mit einer guten Pflege und gezieltem Eingreifen bei Problemen können Sie jedoch sicherstellen, dass Ihre Pflanzen lange Zeit gesund bleiben und Ihnen Freude bereiten werden.

Winterpflege

Im Winter benötigen Cupressus-Pflanzen besondere Pflege, um sie vor den kalten Temperaturen zu schützen. Es ist wichtig, die Pflanzen gut zu bewässern und sicherzustellen, dass der Boden nicht gefroren ist, bevor sie gegossen werden. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, das Gießwasser am späten Nachmittag oder frühen Abend zu geben. Dadurch haben die Wurzeln genügend Zeit, das Wasser aufzunehmen und sich darauf vorzubereiten, während der Nacht kälter zu werden. Es ist auch ratsam, Mulch um die Basis Ihrer Gewächse herum anzulegen. Dies hilft dabei, den Boden warm und feucht zu halten sowie den Pflanzen zusätzlichen Schutz vor Kälte zu bieten. Vermeiden Sie es jedoch unbedingt, den Mulch direkt gegen den Stamm Ihrer Pflanze zu legen – dies kann dazu führen, dass der Stamm verfault oder von Schädlingen befallen wird. Schließlich sollten Sie Ihre Cupressus-Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen überprüfen und diese bei Bedarf behandeln. Achten Sie besonders auf Spinnmilben und Pilzbefall in feuchten Umgebungen.

Blätter

Die Blätter der Zypresse sind nadel- oder schuppenförmig und je nach Art grün bis bläulich-grün gefärbt. Sie sind an den Zweigen dicht gepackt und verleihen dem Baum ein üppiges, immergrünes Aussehen. Zudem sind die Blätter in der Regel duftend und können an einem sonnigen, warmen Tag intensiver aromatisch erscheinen.

Blütezeit

Die Blütezeit der Zypressen fällt in die Spätsommer- und Herbstmonate, wobei die Bäume kleine, unauffällige Blütenstände bilden. Diese sind meist gelblich bis rötlich gefärbt und unscheinbar, tragen aber zur Fortpflanzung und Bildung der typischen Zapfen bei, die die Samen enthalten.

Bodendecker

Einige Zypressensorten, wie die Zwergzypresse (Cupressus obtusa), eignen sich hervorragend als Bodendecker und können Flächen hervorragend begrünen. Sie wachsen flach und breit und sind somit ideal für eine Bodendeckerbepflanzung geeignet.

Wurzelsystem

Das Wurzelsystem der Zypresse ist tief und stabil, was den Bäumen hilft, in windigen Umgebungen standzuhalten und ihre Nährstoffe effizient aufzunehmen. Fertile Böden fördern ein besonders starkes Wurzelsystem, das auch bei kurzfristigen Trockenperioden ausreichend Wasser speichern kann.

Boden & pH-Wert

Zypressen bevorzugen gut durchlässige Böden mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7. Sandige oder lehmige Böden sind ideal. Zu dichte und wasserstauende Böden sollten vermieden werden, da dies das Wurzelwachstum hemmen kann.

Wasserbedarf

In den ersten Wachstumsjahren benötigen Zypressen regelmäßige Wasserzufuhr, um ein gesundes Wurzelwachstum zu fördern. Etablierte Bäume sind jedoch relativ wassersparend und können kurze Trockenperioden gut überstehen. Es ist wichtig, auf Anzeichen von Wassermangel wie vergilbte Blätter oder abfallende Nadeln zu achten.

Beschneiden

Ein leichter Rückschnitt der Zypressen ist ratsam, um die Form zu erhalten und ein gesundes Wachstum zu fördern. Idealerweise erfolgt der Schnitt im späten Winter oder frühen Frühling, bevor neues Wachstum einsetzt. Übermäßiger Schnitt sollte vermieden werden, da Zypressen eher auf ein natürliches und harmonisches Wachstum reagieren.

Umtopfen

Zypressen, die in Töpfen gezüchtet werden, sollten alle paar Jahre umgetopft werden, um frische Erde und mehr Platz für die Wurzeln zu bieten. Der beste Zeitpunkt dafür ist im frühen Frühling, bevor das Wachstum beginnt. Achten Sie darauf, eine gut durchlässige Topf- und Blumenerde zu verwenden.

Frosthärte

Die Frosthärte der Zypresse variiert je nach Art. Während viele Sorten Temperaturen bis zu -10 °C gut überstehen, sind andere empfindlicher. Es ist ratsam, vor der Pflanzung Informationen zur spezifischen Frosthärte der gewählten Sorte zu recherchieren.

Synonyme

Zypressen sind oft unter verschiedenen Namen bekannt, die je nach Region variieren können. Häufige Trivialnamen sind „Scheinzypresse“ oder „Mörtelzypresse“. Diese Namen können von lokalen Eigenschaften und Traditionen beeinflusst sein.

Giftig

Die meisten Zypressensorten gelten nicht als giftig für Menschen oder Haustiere. Dennoch sollten Unverträglichkeiten, insbesondere bei der Verwendung von ätherischen Ölen oder anderen Extrakten, berücksichtigt werden, daher ist Vorsicht geboten.

Liste Pflanzenkombinationen

Zypressen sind nicht nur aufgrund ihrer majestätischen Erscheinung geschätzt, sondern auch wegen ihrer Vielseitigkeit im Garten. Sie harmonieren hervorragend mit einer Vielzahl von Pflanzen und können in verschiedenen Gartenstilen eingesetzt werden. Hier sind einige der besten Pflanzenkombinationen, die das Erscheinungsbild und die Funktionalität von Cupressus unterstreichen:

1. Lavendel

Lavendel ist eine ausgezeichnete Begleitpflanze für Zypressen. Die lavendelfarbenen Blüten stehen in starkem Kontrast zu den grünen, säulenförmigen Wuchsformen der Zypresse und schaffen eine ansprechende Farbkomposition. Zudem zieht Lavendel Bienen und Schmetterlinge an und fördert die Biodiversität im Garten. Beide Pflanzen sind an trockene Standorte angepasst und benötigen ähnliche Pflege, sodass sie gut zusammen wachsen können.

2. Rosmarin

Dieser aromatische Halbstrauch ergänzt Zypressen ideal in mediterranen Gärten. Rosmarin ist ebenfalls hitze- und trockenheitsbeständig, was ihn zu einem perfekten Partner für die Zypresse macht. Die graugrünen Blätter des Rosmarins schaffen einen schönen Farbkontrast zu den dichten, grünen Nadeln der Zypresse. Zudem kann Rosmarin als aromatische Küchenkraut verwendet werden.

3. Taglilien

Taglilien bieten eine blühende Ergänzung zu Zypressen. Mit ihren bunten Blüten sorgen sie für einen lebendigen Farbtupfer, der das ansonsten eher grüne Gesamtbild auflockert. Außerdem sind Taglilien pflegeleicht und benötigen, ähnlich wie Zypressen, wenig Wasser, sobald sie etabliert sind.

4. Echinacea (Sonnenhut)

Echinacea ist eine weitere tolle Begleitpflanze, die nicht nur optisch, sondern auch ökologisch von Vorteil ist. Ihre auffälligen Blüten ziehen Bestäuber an und bieten einen schönen Kontrast zu den immergrünen Zypressen. Sonnenhut ist relativ pflegeleicht und kommt gut mit verschiedenen Bodenbedingungen zurecht.

5. Bodendeckerpflanzen

Bodendecker wie Efeu oder Kriechschnittlauch eignen sich hervorragend um die Basis von Zypressen zu gestalten. Sie verhindern eine Überwildung und sorgen für optimalen Bodenschutz. Zudem können sie eine attraktive grüne Fläche schaffen, die den eleganten Wuchs der Zypresse unterstreicht.

6. Gräser

Staudengräser wie das Japanische Blutgras oder Federgras ergänzen Zypressen wunderbar. Die hohen, schlanken Halme des Grases kontrastieren mit der dichten Form der Zypressen und bringen Bewegung in den Garten. Zudem bieten Gräser eine harmonische Verbindung zwischen der vertikalen Wuchsform der Zypresse und den sanfteren Linien des Grases.

7. Sträucher mit Blüten

Sträucher wie Hortensien oder Forsythien können eine wunderbare Hintergrundpflanze zu Zypressen sein. Ihre Blüten bieten eine lauschige Kulisse und harmonieren gut mit dem immergrünen Charakter der Zypressen. Diese Kombination sorgt für etwas mehr Farbe, besonders in den Sommermonaten.

8. Kräuter

Kräuter wie Thymian oder Oregano fügen sich gut in die Kombination ein und bilden einen attraktiven Unterbewuchs. Sie sind pflegeleicht, benötigen wenig Wasser und können in der Küche verwendet werden. Diese Pflanzen unterstützen zudem die Bodengesundheit und ziehen nützliche Insekten an.

9. Rosen

Rosen in verschiedenen Farben können einen atemberaubenden Kontrast zu Zypressen herstellen. Die üppigen Blüten der Rosen bieten eine romantische Ergänzung, während die Zypressen Struktur und Höhe hinzufügen. Diese Kombination kommt besonders in klassischen oder formalen Gärten zur Geltung.

10. Stauden

Die Kombination mit anderen Stauden wie Astern oder Phlox sorgt für eine abwechslungsreiche Bepflanzung. Die verschiedenen Blühzeiten dieser Pflanzen garantieren, dass Farben und Vielfalt das ganze Jahr über vorhanden sind, während die Zypresse als stabiler Hingucker fungiert.

Pflanzenfamilie

Die Zypresse gehört zur Familie der Cupressaceae, die auch andere Koniferen umfasst. Diese Familie beinhaltet verschiedene Arten, die sich in Form, Wuchs und Verwendung unterscheiden und ist bekannt für ihre Vielfalt und Anpassungsfähigkeit.

Verwendungen in verschiedenen Umgebungen oder Branchen

Zypressen, sind vielseitige Pflanzen, die in vielen verschiedenen Umgebungen und Branchen verwendet werden. Ihre Robustheit, Langlebigkeit und Ästhetik machen sie zu einer beliebten Wahl in der Garten- und Landschaftsgestaltung, im Bauwesen und darüber hinaus. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Verwendungszwecke genauer beschrieben:

1. Garten- und Landschaftsgestaltung

In der Garten- und Landschaftsgestaltung sind Zypressen äußerst beliebt. Sie werden häufig als:

  • Alleebäume: Ihre Säulenform sorgt für eine beeindruckende Sichtachse in Parks und entlang von Straßen.
  • Sichtschutz: Zypressen bieten durch ihre dichte Wuchsform ausgezeichneten Sichtschutz und werden daher oft entlang von Grundstücksgrenzen gepflanzt.
  • Akzentpflanzen: Diese Bäume können in Beeten oder als Solitärpflanzen eingesetzt werden, um Höhe und Struktur zu bringen und visuelle Anziehungskraft zu erzeugen.

2. Architektur

Im architektonischen Bereich finden Zypressen aufgrund ihrer Langlebigkeit und ihres ansprechenden Aussehens Verwendung in:

  • Gartenanlagen: Zypressen sind häufig Bestandteil mediterraner oder formeller Gärten, wo sie die Symmetrie und das Design unterstreichen.
  • Umgebungsbegrünung: In städtischen Projekten werden sie in Grünanlagen oder vor öffentlichen Gebäuden genutzt, um eine harmonische Verbindung zwischen Natur und Bauwerken herzustellen.

3. Holzindustrie

Das Holz der Zypresse ist aufgrund seiner gewünschten Eigenschaften in der Holzindustrie sehr geschätzt. Es wird verwendet für:

  • Möbel: Das haltbare und witterungsbeständige Holz eignet sich hervorragend für die Herstellung von Außenmöbeln, die jahrelang verschiedenen Witterungsbedingungen standhalten müssen.
  • Bau und Konstruktion: Zypressenholz wird auch im Bau von Terrassen, Zäunen und Gartenstrukturen verwendet. Die natürliche Resistenz gegen Schädlinge und Fäulnis macht es zu einer kosteneffizienten Wahl.

4. Aromatherapie und Naturheilkunde

Zypressenöl, das aus den Blättern und Zweigen gewonnen wird, findet in der Aromatherapie und Naturheilkunde Anwendung. Anwendungen sind:

  • Aromatherapie: Das ätherische Öl wird wegen seiner beruhigenden und entspannenden Eigenschaften geschätzt. Es kann in Diffusoren oder zur Massage verwendet werden.
  • Kräutermedizin: In einigen Kulturen wird die Zypresse zur Unterstützung der Atemwege genutzt und soll auch entzündungshemmende Eigenschaften haben.

5. Umweltschutz und Landschaftsschutz

Zypressen haben aufgrund ihrer robusten Wurzelstrukturen wichtige ökologische Funktionen. Sie werden verwendet in:

  • Erosionsschutz: Ihre Wurzelsysteme stabilisieren den Boden, besonders in Hanglagen, und verhindern Erosion.
  • Biotopgestaltung: Zypressen schaffen Lebensräume für Vögel und andere Tiere und tragen zur Biodiversität bei.

6. Bestattungswesen

In der Bestattungskultur haben Zypressen eine lange Tradition. Sie werden oft in:

  • Friedhöfen: Zypressen sind häufig in Friedhofsanlagen gepflanzt, da sie symbolisch für ewiges Leben stehen.
  • Gräberbepflanzung: Ihre immergrüne Natur und die hohe Wuchsform machen sie zu einer passenden Wahl für die Bepflanzung an Gedenk- und Grabstätten.

7. Wirtschaftliche Nutzung

Die Zypresse hat auch ökonomische Bedeutung:

  • Holzernte: Die regulierte Holzernte bietet Einkommen für Landwirte und Unternehmen in der Forstwirtschaft.
  • Zierpflanzenhandel: Zypressen werden in Baumschulen und Gartencentern verkauft, was einen zusätzlichen wirtschaftlichen Faktor darstellt.

8. Kulturelle und symbolische Bedeutungen

In vielen Kulturen haben Zypressen tiefe symbolische Bedeutungen:

  • Spiritualität: Zypressen sind in der Literatur und Kunst häufig mit Trauer, Trauer und dem Wandel von Leben und Tod verbunden.
  • Feste: In einigen Kulturen werden Zypressen bei Festen und Zeremonien verwendet, um eine feierliche und bedeutungsvolle Atmosphäre zu schaffen.

Fazit

Die vielseitige Verwendung von Zypressen in verschiedenen Umgebungen und Branchen macht sie zu einer wertvollen Pflanze mit breitem Anwendungsspektrum. Ihr wertvolles Holz, ihre ästhetischen Qualitäten und ihre ökologischen Vorteile sorgen dafür, dass diese Bäume in der heutigen Zeit immer noch eine wichtige Rolle spielen. Ob in Gärten, in der Naturheilkunde oder in der Bauindustrie — die Zypresse bleibt ein faszinierendes Element mit vielfältigen Möglichkeiten.

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  • Die weiblichen Bäume bilden kugelförmige Zapfen aus.

Letzte Aktualisierung am 2025-04-20 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API